Mein Traum: die Stadt erlebbar machen
Mein Traum: die Stadt erlebbar machen, Kultur und Action an zentralen Orten, die planvoll gestaltet werden – die Umsetzung ist das Ziel!

Unsere schöne Stadt Rostock lebt von drei Faktoren: den Touristen, den Studenten und den Bürgern. Jährlich kommen viele tausend Gäste hierher. Sie besuchen Warnemünde und die Innenstadt, gehen an den Strand oder erleben Kultur, gehen shoppen. Rostock ist aber auch eine Studentenstadt mit hervorragenden, sehr beliebten Fakultäten, nicht zuletzt wegen der Qualität der Ausbildung und der Lage an der Ostsee. Die Bürger wiederum sind mit der Hansestadt sehr verbunden und oft über viele Generationen hier verwurzelt. Wer einmal weg muss, kommt irgendwann zurück.
Langfristig muss die Stadt planerisch klug entwickelt werden. Die Touristen sollten weiterhin nach Warnemünde und in die Innenstadt als zentrale Anlaufpunkte gelenkt werden. Hier müssen sie Kultur erleben, sich entspannen können und schöne Erlebnisse in Erinnerung behalten. An diesen beiden zentralen Orten muss die Stadt in den Tourismus investieren, indem der Zoo gefördert, die Museen und sonstigen kulturellen Einrichtungen gestärkt werden; hier muss ein Theater entstehen, was die Menschen über die Landesgrenzen hinaus anzieht, und zwar mit zwei hochprofessionellen Sparten und nicht vier mittelmäßigen. Das Schifffahrtsmuseum „Tradi“ muss zentral in den Stadthafen, da größtenteils Touristen und weniger Einheimische Museen besuchen. Das Ostseebad muss modernisiert und für Touristen attraktiv gemacht werden, u.a., indem man den Schandfleck Mittelmole erlebbar macht.
Aber auch den jungen Leuten und Einheimischen muss etwas geboten werden. Sie müssen mit Freunden an einem lauen Sommerabend ein Ziel haben, müssen körperlich aktiv werden und sich austoben können. Ideal geeignet ist das IGA-Gelände, gut erreichbar mit großen, gut ausgebauten Flächen und viel Natur. Ich wünsche mir einen Park für Jung und Alt, mit einzigartigen Funsportmöglichkeiten in der Region, mit Skaterbahn, Wasserskianlage, Inlineskater-Rundkurs, Baseballwurfmaschine, Minigolf und weiteren tollen neuen Angeboten, wie man sie auf der ganzen Welt findet. Hierher werden sich Einheimische und auch Touristen verirren – so, wie ich mich auch in solche Anlagen begebe, in Florida, Norwegen oder Hamburg.
Für alle Menschen wünsche ich mir im Stadthafen einen Übergang über die Warnow und die Möglichkeit, die Stadt für Jedermann als Ganzes erlebbar zu machen und das wunderschöne Gehlsdorf mit anzubinden. Gebt unseren Visionären eine Chance!
All diese Vorhaben sind gut finanzierbar über die eigene Liquidität der Stadt, mittels Landeszuschüssen und vor allem Investoren.
Zur Umsetzung, Ihr lieben Meckerköppe dieser Stadt: bleibt sachlich, mischt Euch ein aber übertreibt es nicht, denn das verhindert das Vorankommen. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
J.-Henrike Pfeil